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Zwi­schen Or­ten und Iden­ti­tä­ten: „Am­na Ela­min. Un­fa­mi­li­ar Ce­i­lings“ im ZKM Karls­ru­he

Am­na Ela­min. Un­fa­mi­li­ar Ce­i­lings
(Name der Ausstellung in der Originalsprache)

Die ak­tu­el­le Aus­stel­lung „Am­na Ela­min. Un­fa­mi­li­ar Ce­i­lings“ im Zen­trum für Kunst und Me­di­en (ZKM) Karls­ru­he lädt Be­su­cher da­zu ein, sich mit Fra­gen von Iden­ti­tät, Zu­ge­hö­rig­keit und räum­li­cher Er­fah­rung aus­ein­an­der­zu­set­zen. Die su­da­ne­sisch-bri­ti­sche Künst­le­rin Am­na Ela­min re­flek­tiert in ih­rem Werk per­sön­li­che und kol­lek­tiv ge­teil­te Er­fah­run­gen des Orts­wech­sels, des Fremd­seins und der Über­la­ge­rung ver­schie­de­ner Kul­tu­ren. Durch In­stal­la­tio­nen und raum­grei­fen­de Ar­bei­ten wer­den De­cken – ge­meint im ar­chi­tek­to­ni­schen wie im me­ta­pho­ri­schen Sin­ne – zu sym­bo­li­schen Trä­gern von Er­in­ne­run­gen, Pro­jek­tio­nen und Ge­füh­len des Da­zwi­schen.

Die Aus­stel­lung öff­net ei­nen Dia­log über das Ver­hält­nis von Kör­per und Raum, Zwi­schen­zu­stän­de und Über­gangs­or­te. Ela­min er­schafft hy­bri­de Raum­kon­stel­la­tio­nen, in de­nen Frag­men­te von Kind­heits­er­in­ne­run­gen mit ge­gen­wär­ti­gen Wahr­neh­mun­gen ver­schmel­zen. Be­su­cher wer­den ein­ge­la­den, schein­bar ver­trau­te Räu­me neu zu er­fah­ren und den Blick für Un­sicht­ba­res und Mar­gi­na­li­sier­tes zu schär­fen. So wer­den die „un­fa­mi­li­ar ce­i­lings“ zu Pro­jek­ti­ons­flä­chen für Fra­gen nach Zu­ge­hö­rig­keit, Her­kunft und der krea­ti­ven An­eig­nung von Hei­mat.

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