In ihrer ersten Einzelausstellung in Deutschland präsentiert die tschechische Künstlerin Anna Hulačová ab Oktober 2026 in der SCHIRN KUNSTHALLE Frankfurt einen faszinierenden Kosmos aus Skulpturen. Hulačová verbindet Elemente des Surrealismus, sowjetischen Brutalismus und tschechischer Volkskunst zu einzigartigen Werken, die das Verhältnis von Mensch und Natur aus einer ökofeministischen Perspektive beleuchten. Besonders markant ist ihr kreativer Zugriff auf scheinbar gegensätzliche Materialien und Symboliken: Bienen und Beton stehen hier sinnbildlich nebeneinander und verschmelzen zu visionären, bisweilen utopisch-apokalyptischen Bildwelten.
Mit dieser außergewöhnlichen Ausstellung nimmt Hulačová die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise, bei der Natur, Technologie und Tradition miteinander verschmelzen. Die verspielten, oft menschenähnlichen Figuren laden zum Nachdenken ein und werfen Fragen nach Herkunft, Identität und Zukunft auf – gleichsam poetisch wie gesellschaftskritisch und stets mit einem feinen Gespür für die fragile Balance zwischen Mensch und Umwelt.