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Zu­kunft oh­ne Wachs­tum? – Per­spek­ti­ven ei­ner nach­hal­ti­gen Wirt­schaft

„Zu­kunft oh­ne Wachs­tum? – Wirt­schaft zwi­schen Kli­ma­ka­ta­stro­phe und so­zia­ler Spal­tung“
(Name der Ausstellung in der Originalsprache)

Mit der Son­der­aus­stel­lung „Zu­kunft oh­ne Wachs­tum? – Wirt­schaft zwi­schen Kli­ma­ka­ta­stro­phe und so­zia­ler Spal­tung“ im In­dus­trie­mu­se­um Her­ren­wyk wer­den bri­san­te Fra­gen un­se­rer Zeit auf­ge­grif­fen: Wie lässt sich wirt­schaft­li­cher Wohl­stand mit öko­lo­gi­scher Ver­ant­wor­tung und so­zia­ler Ge­rech­tig­keit ver­ei­nen? Die Schau wid­met sich den Gren­zen des klas­si­schen Wirt­schafts­wachs­tums – in­spi­riert durch das le­gen­dä­re „The Li­mits to Growth“– und be­leuch­tet un­se­ren Res­sour­cen­ver­brauch, der weit über die Ka­pa­zi­tä­ten un­se­res Pla­ne­ten hin­aus­geht. Deut­lich wird da­bei, dass so­wohl glo­ba­le als auch in­ner­deut­sche Un­gleich­hei­ten durch un­se­ren Le­bens­stil und Kon­sum­ver­hal­ten ver­stärkt wer­den.

Die Aus­stel­lung lädt da­zu ein, Zu­kunfts­sze­na­ri­en oh­ne Wachs­tums­zwang zu den­ken: Was ver­än­dert sich in un­se­rer Ar­beits­welt, wel­che Fä­hig­kei­ten wer­den für ei­ne nach­hal­ti­ge Wirt­schaft ge­braucht und wie sieht ein Le­ben mit we­ni­ger ma­te­ri­el­lem Kon­sum aus? Be­son­ders span­nend sind die Über­le­gun­gen, wie Ent­schleu­ni­gung und ge­stei­ger­te Le­bens­qua­li­tät neue ge­sell­schaft­li­che Mo­del­le prä­gen könn­ten. Besucher:innen kön­nen sich auf ein dis­kur­si­ves Ge­dan­ken­ex­pe­ri­ment ein­las­sen und wer­den da­zu an­ge­regt, die Prin­zi­pi­en ei­ner Post­wachs­tums­öko­no­mie nach­zu­voll­zie­hen und ei­ge­ne Vi­sio­nen für ei­ne ge­rech­te­re und nach­hal­ti­ge­re Zu­kunft zu ent­wi­ckeln.

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