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Nürn­berg Glo­bal 1300 — 1600: Ei­ne Rei­se durch die Kunst- und Kul­tur­ge­schich­te

Nürn­berg Glo­bal 1300 — 1600

Ab dem 25. Sep­tem­ber 2025 bis zum 22. März 2026 öff­net das Ger­ma­ni­sche Na­tio­nal­mu­se­um sei­ne Tü­ren für die lang er­war­te­te Aus­stel­lung „Nürn­berg Glo­bal 1300 — 1600“. Die­se au­ßer­ge­wohn­li­che Schau be­leuch­tet die fas­zi­nie­ren­den Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen der Stadt Nürn­berg und der glo­ba­len Welt wäh­rend des spä­ten Mit­tel­al­ters und der frü­hen Neu­zeit. Sie führt die Be­su­cher auf ei­ne span­nen­de Ent­de­ckungs­rei­se durch Kunst, Kul­tur und Han­del und stellt die be­deu­ten­de Rol­le Nürn­bergs als ein­flus­sen­des Zen­trum im eu­ro­päi­schen und in­ter­na­tio­na­len Aus­tausch her­aus.

Die Aus­stel­lung nimmt die Be­su­cher mit auf ei­ne Zeit­rei­se, die ge­prägt ist von ein­zig­ar­ti­gen Kunst­wer­ken und his­to­ri­schen Ar­te­fak­ten, die die Viel­falt und den Reich­tum der Nürn­ber­ger Kul­tur wi­der­spie­geln. Im Mit­tel­punkt ste­hen meis­ter­haf­te Ex­po­na­te, dar­un­ter be­ein­dru­cken­de Wer­ke von Künst­lern wie Al­brecht Dü­rer, des­sen Schaf­fen und Ein­fluss für die Stadt und ih­re Be­woh­ner von zen­tra­ler Be­deu­tung wa­ren. Die Prä­sen­ta­ti­on bringt auch in­ter­es­san­te Ob­jek­te aus dem Fer­nen Os­ten, dem Ori­ent und aus Afri­ka zu­sam­men, die durch den in­ter­na­tio­na­len Han­del nach Nürn­berg ge­lang­ten. Die­se Viel­falt wird durch die ver­schie­de­nen Me­di­en wie Ma­le­rei, Skulp­tur, Gra­fik und Kunst­hand­werk ver­an­schau­licht, die die glo­bal­kul­tu­rel­len Ver­flech­tun­gen der Zeit ein­drucks­voll do­ku­men­tie­ren.

Ein be­son­de­res Au­gen­merk liegt da­bei auf der Ent­ste­hung von Han­dels­netz­wer­ken und de­ren Aus­wir­kun­gen auf das täg­li­che Le­ben in Nürn­berg. Die Aus­stel­lung the­ma­ti­siert nicht nur die öko­no­mi­schen Aspek­te, son­dern auch die da­mit ver­bun­de­nen kul­tu­rel­len Ein­flüs­se, die das ge­sell­schaft­li­che Mit­ein­an­der und die Iden­ti­tät der Stadt präg­ten. In­dem sie die Ver­bin­dun­gen zwi­schen den ver­schie­de­nen Kul­tu­ren und Re­gio­nen auf­zeigt, schafft die Aus­stel­lung ei­nen Kon­text für die Ent­wick­lung der eu­ro­päi­schen Iden­ti­tät im Zeit­al­ter des glo­ba­len Aus­tauschs. So wird den Be­su­chern klar, dass Nürn­berg nicht nur ein Ort des Han­dels, son­dern auch ein Schmelz­tie­gel der Kul­tu­ren war, der über Jahr­hun­der­te hin­weg Ideen und In­spi­ra­tio­nen aus der ge­sam­ten Welt auf­nahm und ver­ar­bei­te­te.

Die Aus­stel­lung „Nürn­berg Glo­bal 1300 — 1600“ ver­spricht nicht nur ei­ne Fül­le an be­ein­dru­cken­den Ex­po­na­ten, son­dern lädt auch da­zu ein, über die Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen nach­zu­den­ken, die mit glo­ba­len Ver­bin­dun­gen und in­ter­kul­tu­rel­len Dia­lo­gen ein­her­ge­hen. Durch in­no­va­ti­ve Ver­mitt­lungs­for­ma­te und in­ter­ak­ti­ve Ele­men­te wird das Pu­bli­kum zu­dem mo­ti­viert, sich ak­tiv mit der The­ma­tik aus­ein­an­der­zu­set­zen und ei­ge­ne Per­spek­ti­ven ein­zu­brin­gen. Die­se in­ter­ak­ti­ve Her­an­ge­hens­wei­se un­ter­streicht den fort­wäh­ren­den Dis­kurs über kul­tu­rel­le Iden­ti­tät und die Dy­na­mik des Wan­dels, die bis heu­te re­le­vant sind.

Ins­ge­samt bie­tet die Aus­stel­lung des Ger­ma­ni­schen Na­tio­nal­mu­se­ums die Mög­lich­keit, nicht nur in die Ge­schich­te Nürn­bergs, son­dern auch in die glo­ba­len Netz­wer­ke der Men­schen in der Ver­gan­gen­heit ein­zu­tau­chen. Sie setzt da­mit ein wich­ti­ges Zei­chen für das Ver­ständ­nis von Kunst und Kul­tur als le­ben­di­ge Dia­lo­ge, die über Gren­zen hin­weg Brü­cken bau­en. Sei­en Sie da­bei und er­le­ben Sie die fa­cet­ten­rei­che Ge­schich­te Nürn­bergs und ih­re glo­ba­le Di­men­si­on in die­ser be­mer­kens­wer­ten Aus­stel­lung!

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