Leo­nor Fi­ni – Ma­gi­sche Wel­ten in der SCHIRN

Mit der Aus­stel­lung „Leo­nor Fi­ni“ prä­sen­tiert die SCHIRN Kunst­hal­le Frank­furt im Herbst 2026 erst­mals ei­ne um­fas­sen­de Re­tro­spek­ti­ve der fas­zi­nie­ren­den Künst­le­rin in Deutsch­land. Rund 150 Wer­ke, dar­un­ter Ge­mäl­de, Zeich­nun­gen, Fo­to­gra­fien und Ob­jek­te, ge­ben ei­nen ein­drucks­vol­len Ein­blick in das viel­schich­ti­ge Œu­vre von Fi­ni, de­ren Kunst von sur­rea­len Bild­wel­ten und sinn­li­cher Am­bi­va­lenz ge­prägt ist. Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher dür­fen sich auf ei­ne Ent­de­ckungs­rei­se durch das be­ein­dru­cken­de Schaf­fen ei­ner Künst­le­rin freu­en, die ih­re ei­ge­ne Bild­spra­che jen­seits gän­gi­ger Kon­ven­tio­nen ent­wi­ckel­te.

Im Zen­trum der Aus­stel­lung steht Fi­nis un­ver­wech­sel­ba­re Ver­bin­dung von Traum, My­thos und Wirk­lich­keit, in der Frau­en­fi­gu­ren, an­dro­gy­ne Ge­stal­ten und phan­tas­ti­sche Krea­tu­ren ei­ne zen­tra­le Rol­le ein­neh­men. Die Re­tro­spek­ti­ve wür­digt nicht nur die au­ßer­ge­wöhn­li­che künst­le­ri­sche Viel­sei­tig­keit Leo­nor Fi­nis, son­dern be­leuch­tet auch ih­re Ein­flüs­se auf die Sur­rea­lis­mus-Be­we­gung und ih­ren nach­hal­ti­gen Bei­trag zur mo­der­nen Kunst­ge­schich­te.