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Isa Mo­na Li­sa – Zeit­ge­nös­si­sche Kunst als Spie­gel der Ge­gen­wart

Isa Mo­na Li­sa
(Name der Ausstellung in der Originalsprache)

In der Ham­bur­ger Kunst­hal­le prä­sen­tiert die Aus­stel­lung „Isa Mo­na Li­sa“ bis Ok­to­ber 2026 ein fa­cet­ten­rei­ches Pan­ora­ma in­ter­na­tio­na­ler, zeit­ge­nös­si­scher Kunst. Der Ti­tel der Schau lei­tet sich von ei­ner Fo­to­gra­fie Wolf­gang Till­mans ab, die ihn und die re­nom­mier­te Künst­le­rin Isa Genz­ken zeigt – bei­de sind mit ei­ge­nen Wer­ken ver­tre­ten. Be­son­ders span­nend: Künstler*innenräume mit erst­ma­lig prä­sen­tier­ten Neu­an­käu­fen, iko­ni­schen Wer­ken der Samm­lung und Ex­po­na­ten aus pri­va­ten Ko­ope­ra­tio­nen fül­len das So­ckel­ge­schoss der Ga­le­rie der Ge­gen­wart mit ei­ner au­ßer­ge­wöhn­li­chen Mi­schung aus Ma­le­rei, Fo­to­gra­fie, Zeich­nung und In­stal­la­ti­on.

Die Lis­te der Künstler*innen liest sich wie ein Who’s Who der Ge­gen­warts­kunst – dar­un­ter Etel Ad­nan, Loui­se Bour­geois, Thors­ten Brink­mann, Dan Lie, Me­la­nie Man­chot, Sig­mar Pol­ke, Ger­hard Rich­ter und vie­le mehr. Ei­gens ein­ge­rich­te­te The­men­füh­run­gen bie­ten ver­tie­fen­de Ein­bli­cke, et­wa in que­e­re Äs­the­ti­ken oder ak­tu­el­le künst­le­ri­sche Ten­den­zen. Die Aus­stel­lung lebt vom Wech­sel – kon­ser­va­to­risch be­dingt sind nicht im­mer al­le Wer­ke zu se­hen, wo­durch je­der Be­such neue Per­spek­ti­ven er­öff­net. Wer sich auf den Au­dio­gui­de und die Räu­me ein­lässt, er­lebt ei­nen in­spi­rie­ren­den Streif­zug durch die Viel­falt der ak­tu­el­len künst­le­ri­schen Po­si­tio­nen.

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