Die Ausstellung „Impressionismus in Deutschland. Max Liebermann und seine Zeit“ im Museum Frieder Burda entführt Besucherinnen und Besucher in die leuchtenden und lebensfrohen Bildwelten des Impressionismus. Ursprünglich im Frankreich der 1860er Jahre entstanden, faszinieren die kräftigen Farben und die dynamische Pinselführung dieser Kunstrichtung noch heute. Max Liebermann gilt als einer der bedeutendsten Vorreiter des Impressionismus im deutschen Kaiserreich und prägte mit seiner Kunst maßgeblich die Avantgarde seiner Zeit. Die Werke setzen sich mit einer Vielzahl von Themen auseinander – von lichtdurchfluteten Landschaften und stimmungsvollen Figuren bis hin zu sorgfältig arrangierten Stillleben.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Museum Barberini in Potsdam und zeigt insgesamt 108 Meisterwerke des deutschen Impressionismus. Neben Max Liebermann finden sich Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern wie Lovis Corinth, Philipp Frank, Dora Hitz, Gotthardt Kuehl, Sabine Lepsius, Maria Slavona, Max Slevogt, Eva Stort und Fritz von Uhde. Den außergewöhnlichen Umfang ermöglichen Leihgaben von über 60 internationalen Museen, darunter renommierte Häuser wie die Alte Nationalgalerie Berlin, die Hamburger Kunsthalle, das Folkwang Museum Essen oder das Musée d’Orsay in Paris. Die Schirmherrschaft über dieses besondere Ausstellungsprojekt hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen.