Gren­zen­lo­se Krea­ti­vi­tät: „Ni­ki. Ku­sa­ma. Mu­ra­ka­mi. Love You For In­fi­ni­ty“ im Spren­gel Mu­se­um Han­no­ver

Mit der Aus­stel­lung „Love You For In­fi­ni­ty“ ge­lingt dem Spren­gel Mu­se­um Han­no­ver von Sep­tem­ber 2025 bis Fe­bru­ar 2026 ein au­ßer­ge­wöhn­li­cher Kunst­coup: Erst­mals wer­den Wer­ke von Ni­ki de Saint Phal­le, Yayoi Ku­sa­ma und Taka­shi Mu­ra­ka­mi in ei­nem ge­mein­sa­men Dia­log prä­sen­tiert. An­lass bie­tet die groß­zü­gi­ge Schen­kung von über 400 Ar­bei­ten durch Ni­ki de Saint Phal­le, die den Grund­stein für ei­nen künst­le­ri­schen Brü­cken­schlag legt – von ih­ren kraft­vol­len „Na­nas“ und ex­pres­si­ven Schieß­bil­dern über Ku­sa­mas im­mersi­ve „In­fi­ni­ty Rooms“ bis hin zu Mu­ra­ka­mis pop­pi­gen Wand­ta­pe­ten.

Auf mehr als 2.000 Qua­drat­me­tern Aus­stel­lungs­flä­che ent­fal­tet sich ei­ne far­ben­fro­he, en­er­gie­ge­la­de­ne Welt, in der Ma­le­rei, Skulp­tur, In­stal­la­tio­nen und Film neue Ver­bin­dun­gen ein­ge­hen. Die Aus­stel­lung the­ma­ti­siert so­wohl Le­bens­freu­de als auch exis­ten­zi­el­le Be­dro­hun­gen, lo­tet fe­mi­nis­ti­sche und ge­sell­schaft­li­che Fra­gen aus und spie­gelt das Span­nungs­feld zwi­schen Kon­sum, Trau­ma­ta und krea­ti­ver Selbst­be­haup­tung wi­der. So zeigt „Love You For In­fi­ni­ty“ ein­drucks­voll, wie Kunst, Pop­kul­tur und Kom­merz ver­schmel­zen – je­des Werk ge­prägt von ei­ner un­ver­wech­sel­ba­ren Hand­schrift und ei­nem in­spi­rie­ren­den Blick auf die Un­end­lich­keit des Le­bens.