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“Die 20er-Jah­re in Trier” im Stadt­mu­se­um Si­me­on­stift

Die 20er-Jah­re in Trier

07.2026 — 01.2027

Wenn wir an die 1920er-Jah­re den­ken, er­schei­nen so­fort Bil­der von Charles­ton, Jazz, Glanz und Gla­mour vor dem in­ne­ren Au­ge – ein Jahr­zehnt, das als „die Gol­de­nen Zwan­zi­ger“ in die Ge­schich­te ein­ging. Doch wie sah das Le­ben in ei­ner Stadt wie Trier aus, fern­ab von Me­tro­po­len wie Ber­lin, Pa­ris oder New York?

Die Son­der­aus­stel­lung „Die 20er-Jah­re in Trier“ im Stadt­mu­se­um Si­me­on­stift Trier nimmt ih­re Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher von Ju­li 2026 bis Ja­nu­ar 2027 mit auf ei­ne fas­zi­nie­ren­de Zeit­rei­se. Sie zeigt, wie sich ei­ne tra­di­ti­ons­rei­che Pro­vinz­stadt in ei­ner Epo­che zwi­schen dem En­de des Ers­ten Welt­kriegs, wirt­schaft­li­cher Un­si­cher­heit, so­zia­len Um­brü­chen und kul­tu­rel­lem Auf­bruch neu er­fand.

Im Mit­tel­punkt ste­hen nicht Glit­zer und Par­tys, son­dern der All­tag: Ori­gi­na­le All­tags­ge­gen­stän­de, Kunst­wer­ke, Fo­to­gra­fien und zeit­ge­nös­si­sche Mo­de – wie das be­rühm­te Charles­ton-Kleid – er­zäh­len von den Her­aus­for­de­run­gen, Hoff­nun­gen und Freu­den der Trie­rer Be­völ­ke­rung in ei­nem Jahr­zehnt des Wan­dels.

Die Aus­stel­lung be­leuch­tet, wie sich das öf­fent­li­che Le­ben, Ar­beit und Frei­zeit, kul­tu­rel­le Aus­drucks­for­men und das Stadt­bild un­ter dem Ein­fluss der neu­en Zeit ver­än­der­ten. Sie do­ku­men­tiert Brü­che, Kon­ti­nui­tä­ten und Fort­schrit­te – vom Auf­le­ben der Avant­gar­de bis zur Be­wäl­ti­gung von Wirt­schafts­kri­sen, von der Le­bens­lust der Jun­gen bis zu den Sor­gen der äl­te­ren Ge­ne­ra­ti­on.

Wer ein­tau­chen will in die Viel­schich­tig­keit der 1920er-Jah­re und er­fah­ren möch­te, wie die­ses Jahr­zehnt die Wei­chen für das heu­ti­ge Trier stell­te, ist im Stadt­mu­se­um Si­me­on­stift ge­nau rich­tig. Mehr In­for­ma­tio­nen und das ge­naue Rah­men­pro­gramm fin­den sich auf der Web­site des Mu­se­ums.

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