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Avant­gar­de und Im­pres­sio­nis­mus – Max Lie­ber­mann im Mu­se­um Bar­be­ri­ni Pots­dam

Avant­gar­de. Max Lie­ber­mann und der Im­pres­sio­nis­mus in Deutsch­land
(Name der Ausstellung in der Originalsprache)

Die kom­men­de Aus­stel­lung „Avant­gar­de. Max Lie­ber­mann und der Im­pres­sio­nis­mus in Deutsch­land“ im Mu­se­um Bar­be­ri­ni in Pots­dam wid­met sich vom 28. Fe­bru­ar bis 7. Ju­ni 2026 dem Ein­fluss Max Lie­ber­manns auf die Ent­wick­lung des deut­schen Im­pres­sio­nis­mus. Lie­ber­mann, eins­ti­ger Prä­si­dent der Ber­li­ner Se­zes­si­on, brach­te in­ter­na­tio­na­le Avant­gar­de nach Deutsch­land und öff­ne­te das Kai­ser­reich für neue künst­le­ri­sche Strö­mun­gen. Die Aus­stel­lung zeigt die the­ma­ti­sche und sti­lis­ti­sche Viel­falt der Jah­re 1870 bis 1930 und stellt ne­ben be­rühm­ten Ma­lern wie Lo­vis Co­rinth, Max Sle­vogt und Lie­ber­mann selbst auch zahl­rei­che bis­her we­ni­ger be­kann­te Künst­le­rin­nen und Künst­ler ins Ram­pen­licht.

In den licht­durch­flu­te­ten Aus­stel­lungs­räu­men tref­fen Be­su­cher auf mehr als 100 Wer­ken aus rund 50 in­ter­na­tio­na­len Samm­lun­gen, dar­un­ter zen­tra­le Wer­ke von Ma­ria Sla­vo­na, Les­ser Ury, Char­lot­te Be­r­end-Co­rinth und wei­te­ren Prot­ago­nis­ten des deut­schen Im­pres­sio­nis­mus. Be­son­ders die Rol­le von Künst­le­rin­nen im Im­pres­sio­nis­mus wird her­vor­ge­ho­ben und um neue Per­spek­ti­ven er­wei­tert. Ein chro­no­lo­gi­scher Bo­gen spannt sich von den An­fän­gen im 19. Jahr­hun­dert bis zu den 1930er-Jah­ren, und die Aus­stel­lung il­lus­triert ein­drucks­voll, wie der im­pres­sio­nis­ti­sche Geist zu ei­ner Avant­gar­de­be­we­gung wur­de, die deut­sche Kunst nach­hal­tig präg­te. Die Schau ist zu­dem Teil ei­ner Zu­sam­men­ar­beit mit dem Mu­se­um Frie­der Bur­da in Ba­den-Ba­den, wo sie zu­vor zu se­hen ist.

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