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Ar­chi­tek­tur, Hu­mor und Ma­te­ri­al­viel­falt: Tho­mas Schüt­te im K21 Düs­sel­dorf

Tho­mas Schüt­te

Ab Herbst 2026 wid­met die Kunst­samm­lung Nord­rhein-West­fa­len dem in­ter­na­tio­nal re­nom­mier­ten Künst­ler Tho­mas Schüt­te ei­ne um­fas­sen­de Ein­zel­aus­stel­lung im K21. Seit rund vier Jahr­zehn­ten prägt Schüt­te die zeit­ge­nös­si­sche Kunst­sze­ne mit ei­nem viel­ge­stal­ti­gen Werk, das be­reits in be­deu­ten­den Mu­se­en welt­weit zu se­hen war. Be­son­ders sei­ne Ar­chi­tek­tur­mo­del­le la­den da­zu ein, neue For­men des Le­bens im öf­fent­li­chen und pri­va­ten Raum zu er­kun­den – und kom­men­tie­ren zu­gleich of­fen und hu­mor­voll die Rea­li­tät un­se­rer Ge­sell­schaft. Schüt­tes Spiel mit un­ter­schied­lichs­ten Ma­te­ria­li­en wie Knet­mas­se, Holz und Tex­ti­li­en so­wie tra­di­tio­nel­len Tech­ni­ken wie gla­sier­ter Ke­ra­mik, Bron­ze­guss und Aqua­rell zeugt von Ex­pe­ri­men­tier­freu­de und hin­ter­grün­di­gem Hu­mor.

Die Aus­stel­lung ent­fal­tet sich so­wohl auf der Piaz­za im Erd­ge­schoss als auch im Aus­stel­lungs­raum des Un­ter­ge­schos­ses im K21 und ist in en­ger Zu­sam­men­ar­beit mit Tho­mas Schüt­te ent­stan­den. Da­bei fin­det ei­ne neue, dia­lo­gi­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Stän­de­haus als In­sti­tu­ti­on und Ar­chi­tek­tur statt, die Schüt­tes Su­che nach un­ge­wöhn­li­chen Prä­sen­ta­ti­ons­for­ma­ten un­ter­streicht. Be­su­cher sind ein­ge­la­den, die Schau diens­tags bis sonn­tags so­wie an Fei­er­ta­gen von 11 bis 18 Uhr zu er­le­ben und so ei­nen fas­zi­nie­ren­den Ein­blick in das Schaf­fen ei­nes der wich­tigs­ten Ver­tre­ter der ak­tu­el­len Kunst zu ge­win­nen. Die An­kunft am Düs­sel­dor­fer Graf-Adolf-Platz und der Ser­vice im Her­zen des Hau­ses sor­gen für ein rund­um ge­lun­ge­nes Aus­stel­lungs­er­leb­nis.

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