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Al­te Meis­ter in Be­we­gung: Ei­ne fas­zi­nie­ren­de Rei­se in die Welt der Kunst

Al­te Meis­ter in Be­we­gung

Die Aus­stel­lung „Al­te Meis­ter in Be­we­gung“, die von 25. Ok­to­ber 2022 bis 29. März 2026 in der Al­ten Pi­na­ko­thek statt­fin­det, bie­tet den Be­su­chern ein ein­zig­ar­ti­ges Er­leb­nis, das die Meis­ter­wer­ke der eu­ro­päi­schen Ma­le­rei des 14. bis 18. Jahr­hun­derts in ei­nem dy­na­mi­schen Kon­text prä­sen­tiert. Die­se in­no­va­ti­ve Schau be­leuch­tet nicht nur die Kunst­wer­ke selbst, son­dern auch die Be­we­gun­gen und Emo­tio­nen, die die­se ur­sprüng­lich ein­ge­fan­gen ha­ben. Die Aus­stel­lung the­ma­ti­siert die An­zie­hungs­kraft, die Be­we­gun­gen in der Kunst auf die Be­trach­ter aus­üben und wie die­se die In­ter­pre­ta­ti­on und Wahr­neh­mung von his­to­ri­schen Meis­ter­wer­ken be­ein­flus­sen.

Ein zen­tra­les Kon­zept der Aus­stel­lung ist die Idee der Be­we­gung als zen­tra­les Ele­ment in der Ma­le­rei. Da­bei wer­den Wer­ke aus der Samm­lung der Al­ten Pi­na­ko­thek in neu­em Licht be­trach­tet. Die Be­su­cher kön­nen durch die in­tel­li­gent ku­ra­tier­ten The­men­räu­me wan­dern, die sich mit ver­schie­de­nen Aspek­ten der Be­we­gung, wie phy­si­scher Be­we­gung, emo­tio­na­len Be­we­gun­gen und sym­bo­li­schen Be­we­gun­gen, aus­ein­an­der­set­zen. Von der dy­na­mi­schen Dar­stel­lung von Tän­zern über dra­ma­ti­sche Sze­nen der My­tho­lo­gie bis hin zu Still­le­ben, die den flüch­ti­gen Mo­ment der Be­we­gung fest­hal­ten, reicht das Spek­trum der ge­zeig­ten Ar­bei­ten. Be­son­ders her­vor­zu­he­ben sind die Wer­ke von Meis­tern wie Pe­ter Paul Ru­bens, Rem­brandt und Jo­hann Liss, de­ren Kunst­wer­ke ex­em­pla­risch für die­se The­ma­tik ste­hen und das Pu­bli­kum da­zu ein­la­den, ih­re ei­ge­ne Wahr­neh­mung von Be­we­gung und Emo­ti­on zu re­flek­tie­ren.

Ein in­no­va­ti­ves Ele­ment der Aus­stel­lung sind in­ter­ak­ti­ve Sta­tio­nen, die es den Be­su­chern er­mög­li­chen, die dar­ge­stell­ten Be­we­gun­gen nach­zu­er­le­ben. Die­se di­gi­ta­len und ana­lo­gen An­ge­bo­te för­dern ein tie­fe­res Ver­ständ­nis für die Tech­ni­ken und die In­ten­tio­nen der Künst­le­rin­nen und Künst­ler. Dar­über hin­aus wird in zahl­rei­chen Dis­kurs­ver­an­stal­tun­gen und Vor­trä­gen die Rol­le der Be­we­gung in der Kunst und de­ren ge­sell­schaft­li­che Re­le­vanz the­ma­ti­siert. Dies gibt den Be­su­chern nicht nur die Mög­lich­keit, die Wer­ke in­ten­si­ver zu er­fas­sen, son­dern auch den da­zu­ge­hö­ri­gen his­to­ri­schen Kon­text und die Ver­än­de­run­gen des ge­sell­schaft­li­chen Blick­win­kels auf Kunst und Be­we­gung nach­zu­voll­zie­hen.

„Al­te Meis­ter in Be­we­gung“ ist so­mit nicht nur ei­ne Kunst­schau, son­dern ein um­fas­sen­des Er­leb­nis, das die Gren­zen zwi­schen dem Ar­bei­ten der al­ten Meis­ter und der mo­der­nen Kunst­re­zep­ti­on über­win­det. Die Be­su­cher sind ein­ge­la­den, sich auf ei­ne in­ter­ak­ti­ve und in­spi­rie­ren­de Ent­de­ckungs­rei­se zu be­ge­ben, die so­wohl die emo­tio­na­le als auch die äs­the­ti­sche Di­men­si­on der Kunst­wer­ke an­spricht. In der Al­ten Pi­na­ko­thek wird die Be­we­gung nicht nur sicht­bar, son­dern auch spür­bar ge­macht – ein wahr­haft fas­zi­nie­ren­der Ort, um die al­ten Meis­ter im neu­en Licht zu er­le­ben.

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